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So monetarisieren Sie YouTube-Videos im Jahr 2023: 10 Tipps für den frühen Erfolg

Veröffentlicht am 10. August 2023

YouTube als lukrative Plattform zu bezeichnen, wäre eine Untertreibung. Im Durchschnitt verdient ein YouTuber rund $18 pro 1.000 Aufrufe. Mit anderen Worten: Wenn Sie einen Kanal besitzen, der etwa 10.000 Abonnenten hat und Ihr Video durchschnittlich 20.000 Aufrufe erzielt, können Sie durch einen einheitlichen Upload-Zeitplan eine ordentliche Menge Geld verdienen. Große Kanäle mit mehr als 100.000 Abonnenten erwirtschaften sogar noch mehr. Und wenn Sie das Glück haben, 1 Million Abonnenten zu erreichen und ebenso viele Aufrufe zu erhalten, wird Ihnen jedes neue Video möglicherweise Hunderttausende Dollar einbringen.

Natürlich verlassen sich die meisten beliebten YouTuber nicht einfach auf das etablierte Monetarisierungssystem der Plattform. Tatsächlich wenden sie oft unterschiedliche Taktiken an, die ihnen helfen, ihren Umsatz zu steigern und noch mehr Reichweite zu erzielen. Vor diesem Hintergrund benötigen Sie den richtigen Ansatz, wenn Sie Ihren Kanal aufwerten und Gewinne erzielen möchten. In diesem Artikel haben wir 10 bewährte Möglichkeiten zusammengestellt, wie Sie Ihre Einnahmen auf YouTube maximieren und Ihre Videos im Jahr 2023 monetarisieren.

Tipp #1: Werbung

Wenn Sie dem YouTube-Partnerprogramm beitreten, sind Sie berechtigt, Anzeigen in Ihren Videos zu schalten. Natürlich müssten Sie sich zunächst an die Plattformen halten Inhaltsrichtlinien für Werbetreibende. Nachdem Sie dies getan haben, können Sie eine von mehreren verschiedenen verwenden Videoanzeigenformate.

Fast jeder YouTuber beginnt seine Monetarisierung über YouTube-Anzeigen, da dies die einfachste Option ist. Es gibt jedoch zahlreiche Werbeblocker-Software, die die Wiedergabe dieser kurzen Videos verhindert. Als Zuschauer werden Sie diese Software vielleicht zu schätzen wissen, da Sie damit ein Video ohne Unterbrechung abspielen können. Aber als Content-Ersteller verlieren Sie jedes Mal Geld, wenn jemand diese Art von Software in seinem Browser aktiv hat. Das bedeutet natürlich nicht, dass Sie mit der Monetarisierung Ihrer Anzeigen aufhören sollten, aber wenn Sie alle Ihre Grundlagen abdecken möchten, müssen Sie die in diesem Artikel aufgeführten zusätzlichen Schritte anwenden.

Tipp #2: Kanalmitgliedschaft

Als Zuschauer und noch mehr als Ersteller von Inhalten sollten Sie sich etwas ansehen YouTube-Kanalmitgliedschaften als eine Art VIP-Bereich eines Clubs. Mit anderen Worten: Die Kanalmitglieder sind weiterhin Abonnenten. Sie erhalten jedoch monatlich einen festen Geldbetrag als Gegenleistung für bestimmte Privilegien.

Durch Klicken auf die kleine Schaltfläche „Beitreten“ (direkt neben der Schaltfläche „Abonnieren“) können Benutzer auswählen, wie viel sie dem YouTuber ihrer Wahl monatlich zu zahlen bereit sind. Im Gegenzug erhalten sie Vergünstigungen wie Treueabzeichen, kanalexklusive Emojis und Community-Beiträge nur für Mitglieder. Bestimmte YouTuber bieten sogar 1:1-Live-Chats oder exklusive, mitgliederorientierte Videos an. 

Tipp #3: Partnerprogramme

Oftmals bewerben und verkaufen YouTuber Produkte verschiedener Unternehmen und erhalten im Gegenzug für jeden erfolgreichen Verkauf eine Provision. Dies nennt man Affiliate-Marketing und YouTube hat es Programme speziell auf diese Praxis bezogen.

Durch die Teilnahme an einem Partnerprogramm stellen Sie Ihren Abonnenten eine Zielseite oder einen direkten Link zu einem bestimmten Produkt oder einer bestimmten Dienstleistung zur Verfügung. Dieser Link gilt nur für Ihren Kanal. Da es sich von anderen ähnlichen Links unterscheidet, die an andere Content-Ersteller gesendet werden, erfasst die Marke, mit der Sie zusammengearbeitet haben, wie viele Verkäufe über Ihren Kanal getätigt wurden. Auf dieser Grundlage erhalten Sie den vereinbarten Betrag vergütet.

YouTube ist natürlich nicht die einzige Plattform, die diese Taktiken anwendet. Beide Instagram und TikTok ermöglichen es Content-Erstellern auch, an Partnerprogrammen teilzunehmen und gewinnbringend für Produkte zu werben.

Apropos Gewinn …

Tipp #4: Bezahlte Sponsorings

Wenn Affiliate-Programme Ihr erster Schritt auf dem Weg zu Einnahmen durch Produktwerbung sind, dann sind bezahlte Sponsoring-Programme die nächste Stufe, da sie Ihnen definitiv mehr Geld einbringen als Affiliate-Marketing. Allerdings sind sie auch viel schwieriger zu bekommen.

Normalerweise muss man auf YouTube eine gewisse Popularität und Schlagkraft haben, bevor man ein Sponsoring gewinnen kann. Also, wenn Sie es schaffen Erweitern Sie Ihren Kanal und gehen Sie sogar viral Bieten Sie Ihre Dienste ein paar Mal Marken an, die für Ihre Nische spezifisch sind. Wenn Sie beispielsweise ein Gamer sind, zeigen Sie einem Hersteller von Gaming-Hardware Ihre YouTube Analytics und Ihre Engagement-Raten. Ihre Aufgabe ist es, sie davon zu überzeugen, dass Ihre Online-Präsenz ihnen Klicks, Käufe und zukünftige treue Kunden beschert. Im Gegenzug besteht ihre Aufgabe darin, Ihre Unternehmungen zu finanzieren und Sie sogar mit exklusiven Produkten aus ihrem Lagerbestand zu versorgen.

Wenn Content-Ersteller bezahltes Sponsoring betreiben, erstellen sie in den meisten Fällen Videos, in denen sie ein bestimmtes Produkt testen oder es ausführlich beschreiben. Körperliches Engagement und direkte Aktion zeigen dem Betrachter, dass der Schöpfer Freude an dem betreffenden Artikel hat. Und wenn die YouTuber eine Marke wirklich unterstützen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ihre Follower sie kaufen.

Tipp #5: BrandConnect

Wenn Sie bezahltes Sponsoring betreiben, möchten Sie mit einigen der besten Marken in Kontakt treten. Glücklicherweise verfügt YouTube über eine Methode, die Ihnen dabei hilft.

Derzeit nur in den USA, Großbritannien und Kanada verfügbar. BrandConnect ist ein Programm, das Sie für Content-Kampagnen mit verschiedenen Unternehmen verbindet. Dies ist eine direktere und effizientere Methode, um eine Marke zu erreichen, die bereit ist, mit Ihnen für Cross-Promotion zusammenzuarbeiten. 

Tipp #6: Crowdfunding

Patreon, SubscribeStar, GoFundMe, IndieGoGo, CrowdCube, Kickstarter – es gibt viele Möglichkeiten, wie Menschen Ihren Kanal direkt finanziell unterstützen können. Der Schlüssel zu den meisten dieser Dienste besteht darin, Ihnen entweder regelmäßige oder projektspezifische Mittel zur Verfügung zu stellen, die direkt von Ihren Unterstützern stammen. Sie haben außerdem die Möglichkeit, Stufen, Vergünstigungen und Belohnungen sowie verschiedene Community-Beiträge mit Updates anzupassen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, eine zu erstellen PayPal.me Verlinke es und teile es mit deinen Followern.

Crowdfunding-Websites erfreuen sich bei YouTubern großer Beliebtheit. Wenn man bedenkt, dass bestimmte Arten von Inhalten auf der Plattform nicht durch Werbung monetarisiert werden können (z. B. die Diskussion wichtiger Themen wie Gewalt, Tod usw.), benötigen die Ersteller eine externe Einnahmequelle, und diese Websites eignen sich perfekt, um dies zu erreichen.

Tipp #7: Live-Streams und Super-Features

Wenn Sie Inhalte erstellen möchten, aber keine Zeit für komplexe Videobearbeitung haben, können Sie es jederzeit mit Live-Streaming versuchen. Dies spart nicht nur viel Zeit bei der Erstellung von Inhalten, sondern ermöglicht Ihnen auch die direkte Interaktion mit Ihren Abonnenten.

Natürlich haben Livestreams auch eine lukrative Seite, vor allem in Form sogenannter Super Features. Dazu gehören Super Chats, Super Sticker und Super Thank.

Super Chats unterscheiden sich von anderen Arten von Nachrichten im Live-Chat. Sie werden normalerweise in einer bestimmten Farbe hervorgehoben und Abonnenten können einen beliebigen Betrag bezahlen, um ihren Chat dort oben zu führen. 

Ähnlich wie bei der vorherigen Option muss der Abonnent auch bei Super Stickern einen bestimmten Geldbetrag zahlen. Aber anstatt eine SMS zu senden, posten sie ein interessantes kleines Bild.

Super Thank schließlich ist eine Kombination der beiden vorherigen, mit einigen zusätzlichen Vorteilen. Gegen eine Gebühr können Abonnenten einen hervorgehobenen Kommentar posten, gefolgt von einer einzigartigen Animation, als Zeichen der Dankbarkeit für Ihre Arbeit. Darüber hinaus wird ihr Kommentar im Kommentarbereich hervorgehoben und hebt sich so von den anderen ab.

Tipp #8: Shorts

YouTube-Shorts sind eine relativ neue Funktion und viele der von den Inhaltserstellern hochgeladenen Kurzvideos haben viralen Status erreicht. Angesichts dieses Popularitätsschubs beschloss YouTube, diese YouTuber mit der Einführung von $100 Millionen auszuzeichnen YouTube Shorts Fund.

Wenn Sie hochwertige Kurzfilme erstellen, die den YouTube-Standards und den Community-Richtlinien entsprechen, können Sie Anspruch auf den Fonds haben. Tatsächlich müssen Sie nicht einmal am YouTube-Partnerprogramm teilnehmen, um teilnehmen zu können.

Tipp #9: Merch

Fans lieben es, etwas Greifbares von ihren Lieblingsschöpfern zu haben. Alles funktioniert, vom kleinen Abzeichen bis zum großen Sweatshirt. Deshalb haben so viele YouTuber Shops, die Kleidung und Accessoires mit ihren Kanalmotiven verkaufen.

Das Coole an diesem Tipp ist, dass Sie bei der Art der Waren, die Sie verkaufen möchten, je nach Nische und Zielgruppentyp so kreativ sein können, wie Sie möchten. Wenn Sie beispielsweise einen Kanal besitzen, der Chilisauce rezensiert, können Sie Ihre eigene Chilimarke verkaufen. Alternativ können Sie bei den Klassikern bleiben und Markenbekleidung wie Mützen, Hemden und Schals mit aufgedruckten Logos oder Slogans verkaufen. 

Tipp #10: Inhaltslizenzierung

Schließlich besteht immer die Möglichkeit, Ihre Inhalte gegen Geld an andere zu lizenzieren. Wenn Sie ein virales Video erstellen, zahlen Unternehmen viel dafür, dass es in ihren Werbekampagnen erscheint. Und da der Inhalt Ihnen gehört, können Sie entscheiden, für wie viel Sie bereit sind, ihn zu lizenzieren. Es empfiehlt sich, alle relevanten Kontaktdaten in den Videobeschreibungen oder auf der Über-Seite zu hinterlassen. So können Interessenten Sie direkt erreichen und Sie können die Lizenzierung direkt vor Ort vereinbaren.

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Geschrieben von:
AUTOR & CHEFREDAKTEUR

Jessica ist Beraterin, Forscherin und Chefredakteurin des Buzzoid-Blogs, der sich auf soziale Medien, Marketing und digitale Strategien spezialisiert hat. Sie ist Absolventin des Antioch College und erwarb ihren MBA an der Carroll Graduate School of Management des Boston College, wo sie sich auf MINT-Management spezialisierte.

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