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Was bedeutet der 24. April auf TikTok?

Veröffentlicht 7. August 2024

Trends kommen und gehen in den sozialen Medien und keine Plattform ist so sehr von Trends geprägt wie TikTok. Diese Trends können gut sein und Benutzer dazu bringen, an unterhaltsamen und spannenden Herausforderungen teilzunehmen, aber manchmal können sie auch schreckliche Folgen haben.

Viele aktuelle Trends auf der Plattform hatten nicht die besten Ergebnisse. Von der Ice Bucket Challenge, die einige Leute ins Krankenhaus brachte, bis zur Milk Crate Challenge, die ebenfalls einige Leute ins Krankenhaus brachte. Jetzt gibt es einen neuen.

In den letzten Jahren wurde das Datum 24. April mit einem zutiefst beunruhigenden Trend auf TikTok und anderen Social-Media-Plattformen in Verbindung gebracht.

In diesem Artikel sprechen wir über die Konnotationen des Datums 24. April, seine Ursprünge und seine Auswirkungen.

Was passiert am 24. April?

Der Aprilscherz ist der beliebteste inoffizielle Feiertag des Monats, doch nun kommt ein weiteres Datum ins Rennen. Seine Konnotationen sind allerdings weit weniger locker.

Laut anonymen Quellen ist der 24. April der Nationale Vergewaltigungstag, ein fiktiver Feiertag, der nicht gerade verlockend klingt. Die falsche und schädliche Vorstellung vom „Nationalen Vergewaltigungstag“ kursiert im Internet und löst weitverbreitete Angst und Besorgnis aus.

Der Ursprung des schädlichen Trends

Die genauen Ursprünge dieses beunruhigenden Trends sind noch unklar, aber es wird angenommen, dass er im Jahr 2021 aufgetaucht ist. Ein TikTok-Video soll Personen dazu aufgerufen haben, am 24. April sexuelle Übergriffe zu begehen, und fälschlicherweise behauptet haben, dies sei ein „legaler“ Tag für solche Verbrechen. Das Video löste bei den Nutzern Empörung und Angst aus, was zu einer raschen Verbreitung der schädlichen Botschaft führte.

Die Auswirkungen des Trends

Der Schwindel zum „National Rape Day“ hatte tiefgreifende negative Auswirkungen auf Online-Communitys. Er hat ein Klima der Angst und Sorge geschaffen, insbesondere unter Frauen und Mädchen. Der Trend hat auch die potenziellen Gefahren der schnellen Verbreitung von Fehlinformationen auf Social-Media-Plattformen aufgezeigt.

Es scheint jedoch nicht so, als würden die Leute diesem Trend folgen. Immerhin ist der April der Monat der Aufklärung über sexuelle Übergriffe. Ein Monat, der der Aufklärung, Prävention und Hilfe bei der Bewältigung sexueller Übergriffe gewidmet ist.

TikToks Reaktion und Sicherheitsmaßnahmen

TikTok hat den schädlichen Trend verurteilt und Schritte unternommen, um entsprechende Inhalte von seiner Plattform zu entfernen. Die Plattform hat auch die Bedeutung der Benutzersicherheit betont und Benutzer aufgefordert, verdächtige oder schädliche Inhalte zu melden.

So schützen Sie sich online

Obwohl TikTok Maßnahmen zur Lösung des Problems ergriffen hat, ist es wichtig, wachsam zu bleiben und Vorkehrungen zu treffen, um sich online zu schützen. Hier sind einige Tipps:

  • Seien Sie sich der Gefahren bewusst: Machen Sie sich mit den potenziellen Risiken der sozialen Medien vertraut und gehen Sie mit den Informationen, die Sie konsumieren, vorsichtig um.
  • Überprüfen Sie Ihre Angaben: Bevor Sie alarmierende Inhalte teilen oder glauben, überprüfen Sie deren Echtheit anhand glaubwürdiger Quellen.
  • Schädlichen Inhalt melden: Wenn Sie auf Inhalte stoßen, die mit der Falschmeldung zum „National Rape Day“ in Zusammenhang stehen, melden Sie diese bitte TikTok und anderen zuständigen Behörden.
  • Sicherheit hat Priorität: Vertrauen Sie Ihrem Instinkt und geben Sie Ihrer Sicherheit sowohl online als auch offline höchste Priorität.

Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass der „Nationale Vergewaltigungstag“ ein falsches und schädliches Konzept ist. Sexuelle Übergriffe sind jedoch ein schweres Verbrechen, das das ganze Jahr über vorkommt. Indem wir das Bewusstsein schärfen und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, können wir dazu beitragen, diesen beunruhigenden Trend zu bekämpfen.

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Geschrieben von:
AUTOR & CHEFREDAKTEUR

Jessica ist Beraterin, Forscherin und Chefredakteurin des Buzzoid-Blogs, der sich auf soziale Medien, Marketing und digitale Strategien spezialisiert hat. Sie ist Absolventin des Antioch College und erwarb ihren MBA an der Carroll Graduate School of Management des Boston College, wo sie sich auf MINT-Management spezialisierte.

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